H2Booster

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk wurden in Absprache mit dem Consumentenbond und der NTO im Rahmen der Koordinierungsgruppe Selbstregulierungskonsultation (CZ) des Sozial- und Wirtschaftsrats erstellt und treten für die Stichting Webshop Keurmerk am 1. Juli 2012 in Kraft.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Mitglieder von Stichting Webshop Keurmerk, mit Ausnahme von Finanzdienstleistungen im Sinne des Gesetzes über die Finanzaufsicht und soweit diese Dienstleistungen von der niederländischen Behörde für die Finanzmärkte beaufsichtigt werden.

  • ARTIKEL 1 – Begriffsbestimmungen
  • ARTIKEL 2 – Identität des Unternehmers
  • ARTIKEL 3 – Anwendbarkeit
  • ARTIKEL 4 – Das Angebot
  • ARTIKEL 5 – Die Vereinbarung
  • ARTIKEL 6 – Recht auf Widerruf
  • ARTIKEL 7 – Kosten im Falle des Rücktritts
  • ARTIKEL 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
  • ARTIKEL 9 – Der Preis
  • ARTIKEL 10 – Konformität und Gewährleistung
  • ARTIKEL 11 – Lieferung und Leistung
  • ARTIKEL 12 – Dauer, Beendigung und Erneuerung der Geschäfte
  • ARTIKEL 13 – Zahlung
  • ARTIKEL 14 – Beschwerdeverfahren
  • ARTIKEL 15 – Rechtsstreitigkeiten
  • ARTIKEL 16 – Garantie der Zweigstelle
  • ARTIKEL 17 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
  • ARTIKEL 18 – Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Stichting Webshop Keurmerk

  • ARTIKEL 1 – DEFINITIONEN

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;

Tag: Kalendertag;

Laufzeitgeschäft: Ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Gewerbetreibenden ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der Stichting Webshop Keurmerk ist und Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationstechniken im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen verwendet werden, und zwar bis einschließlich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses

Fernkommunikationstechnik: Mittel, die für den Abschluss einer Vereinbarung eingesetzt werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum treffen müssen.

ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Name des Unternehmens: H2Booster V.O.F.

Geschäftsadresse:

  • Oostkapelseweg 4
  • 4353 EH Serooskerke, Die Niederlande
  • +31(0)6 53896576 (werkdagen tussen 9:00-17:00)
  • E-mailadres: Info@H2Booster.com
  • Nummer der Handelskammer: 83274103
  • Btw-identificatienummer: NL862805454B01

ARTIKEL 3 – ANWENDBARKEIT

  1. 1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Gewerbetreibenden und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Verbraucher geschlossen wird.
  2. 2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden.
  3. 3. Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er von ihm auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch

des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise zur Verfügung gestellt werden.

  1. 4. Gelten zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen, so gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT

  1. 1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
  2. 2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.
  3. 3. Jedes Angebot enthält Informationen, aus denen der Verbraucher ersehen kann, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft vor allem:
  • der Preis einschließlich Steuern;
  • die möglichen Kosten der Lieferung
  • die Art und Weise, in der die Vereinbarung geschlossen wird und welche Maßnahmen
  • hierfür erforderlich;
  • ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht;
  • die Art und Weise der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrages;
  • die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer die
  • Der Unternehmer garantiert den Preis;
  • die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten der
  • Nutzung der Technik für die Fernkommunikation werden auf einer
  • auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das verwendete Kommunikationsmittel;
  • ob die Vereinbarung nach ihrem Abschluss archiviert wird, und wenn ja, in welchem
  • die Art und Weise, in der sie vom Verbraucher eingesehen werden kann;
  • die Art und Weise, in der der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrages angegebenen Daten überprüfen und gegebenenfalls berichtigen kann;
  • alle anderen Sprachen als Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann;
  • die Verhaltenskodizes, denen der Gewerbetreibende unterliegt, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann; und
  • die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines längeren Geschäfts.

ARTIKEL 5 – DIE VEREINBARUNG

  1. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.
  2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Annahme des Angebots. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
  3. Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so hat der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung zu treffen und eine sichere Internetumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen.
  4. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen. 4. Der Unternehmer kann sich – innerhalb des gesetzlichen Rahmens – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Durchführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.
  5. Der Unternehmer wird dem Verbraucher mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung stellen, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich aufbewahrt werden können:
  6. die Adresse der Geschäftsstelle des Gewerbetreibenden, bei der der Verbraucher seine Beschwerde einreichen kann;
  7. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;
  8. die Informationen über Garantien und bestehende Kundendienstleistungen;
  9. die Daten, die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthalten sind, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Daten bereits vor der Durchführung des Vertrages mitgeteilt;
  10. die Voraussetzungen für die Beendigung der Vereinbarung, wenn die Vereinbarung eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder von unbestimmter Dauer ist.
  11. Im Falle eines Dauergeschäfts gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung.

ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT

Bei Lieferung der Produkte:

  1. 1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach dem Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
  2. 2. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. 3. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und – soweit zumutbar – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurückzugeben, und zwar nach den vom Unternehmer erteilten angemessenen und klaren Anweisungen.

Im Falle der Erbringung von Dienstleistungen:

  1. 3. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von mindestens 14 Tagen, beginnend mit dem Tag des Vertragsabschlusses, zu kündigen.
  2. 4. Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, muss der Verbraucher die angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers im Angebot und/oder spätestens zum Zeitpunkt der Lieferung befolgen.

ARTIKEL 7 – KOSTEN IM FALLE DES RÜCKTRITTS

  1. 1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er höchstens die Kosten der Rücksendung zu tragen.
  2. 2. Wenn der Verbraucher einen Betrag gezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Rückgabe oder dem Widerruf.

ARTIKEL 8 – AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS

  1. 1. Der Gewerbetreibende kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers in dem in den Absätzen 2 und 3 vorgesehenen Umfang ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur dann gültig, wenn der Gewerbetreibende dies im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsabschluss, deutlich angegeben hat.
  2. 2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte
  3. 3. die vom Unternehmer nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt wurden;
  4. 4. die eindeutig persönlicher Natur sind
  5. 5. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
  6. 6. die schnell verderben oder altern;
  7. 7. deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, die sich der Kontrolle des Unternehmers entziehen;
  8. 8. für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
  9. 9. für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat.
  10. 10. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich
  11. 11. über Unterkunft, Transport, Restaurant oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
  12. 12. mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
  13. 13. über Wetten und Lotterien.

ARTIKEL 9 – DER PREIS

  1. 1. Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  2. 2. Abweichend vom vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Zielpreise handelt, werden im Angebot erwähnt.
  3. 3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben.
  4. 4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie vereinbart hat und:
  5. 5. sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
  6. 6. der Verbraucher ist berechtigt, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
  7. 7. Die im Angebot der Produkte oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer.

ARTIKEL 10 – KONFORMITÄT UND GARANTIE

  1. 1. Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen den Anforderungen der

Vereinbarung, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen der

Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften. Falls vereinbart, garantiert der Gewerbetreibende auch, dass das Produkt für andere als normale Zwecke geeignet ist.

  1. 2. Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur geleistete Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden aus dem Vertrag geltend machen kann.

ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND DURCHFÜHRUNG

  1. 1. Das Unternehmen wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. 2. Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
  3. 3. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Aufträge so schnell wie möglich aus, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, so wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten

aufzulösen, und das Recht auf mögliche Schadenersatz zu haben.

  1. 4. Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Gewerbetreibende den vom Verbraucher gezahlten Betrag so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Auflösung.
  2. 5. Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer um einen Ersatzartikel bemühen. Spätestens bei der Lieferung wird deutlich und nachvollziehbar darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.
  3. 6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher oder einen im Voraus bestimmten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

ARTIKEL 12 – LAUFZEIT DER GESCHÄFTE LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Terminierung

  1. 1. Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen geschlossen wurde, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
  2. 2. Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen geschlossen wurde, jederzeit zum Ende der befristeten Laufzeit gemäß den geltenden Kündigungsvorschriften und unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
  3. 3. Die Verbraucher können die in den vorangegangenen Absätzen genannten Vereinbarungen kündigen:
  • jederzeit enden und nicht auf eine Beendigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;
  • sie zumindest so beenden, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;
  • immer mit der gleichen Kündigungsfrist enden, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

Erweiterung

  1. 4. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Elektrizität) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend verlängert oder um eine feste Laufzeit erweitert werden.
  2. 5. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften geschlossen wurde, stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.
  3. 5. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften geschlossen wurde, stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Zeitschriften

  1. 7. Befristete Verträge über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften im Rahmen eines Einführungsabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) werden nicht stillschweigend fortgesetzt und enden automatisch mit Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.

Dauer

  1. 8. Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Billigkeit stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.

ARTIKEL 13 – ZAHLUNG

  1. 1. Sofern nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu zahlen. . Im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.
  2. 2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher dürfen die allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50 % vorsehen. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart wurde, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.
  3. 3. Der Verbraucher hat die Pflicht, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
  4. 4. Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

Wenn Sie Ihre Bestellung über AfterPay bezahlen, erklären Sie sich auch mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von AfterPay einverstanden. Diese sind hier zu finden:

AfterPay für niederländische Verbraucher: http://www.afterpay.nl/consument-betalingsvoorwaarden

AfterPay für belgische Verbraucher: https://www.afterpay.be/be/footer/betalen-metafterpay/betalingsvoorwaarden

AfterPay für niederländische Unternehmen: https://www.afterpay.nl/nl/algemeen/zakelijke-partners/betalingsvoorwaardenzakelijk

ARTIKEL 14 – BESCHWERDEVERFAHREN

  1. 1. Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und behandelt Beschwerden gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
  2. 2. Beschwerden über die Durchführung des Vertrages müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat.
  3. 3. Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. . Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, so antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  4. 4. Eine Beschwerde über ein Produkt, eine Dienstleistung oder den Service des Unternehmers kann auch über ein Beschwerdeformular auf der Website der Stichting Webshop Keurmerk www.keurmerk.info eingereicht werden. Die Beschwerde wird dann sowohl an den betreffenden Unternehmer als auch an die Stichting Webshop Keurmerk weitergeleitet.
  5. 5. Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

ARTIKEL 15 – STREITIGKEITEN

  1. 1. Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar.
  2. 2. Streitigkeiten zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer über das Zustandekommen oder die Erfüllung von Verträgen, die sich auf Produkte und Dienstleistungen beziehen, die von diesem Unternehmer zu liefern sind oder geliefert wurden, können beim Geschillencommissie Webshop, Postbus 90600, 2509 LP in Den Haag (www.sgc.nl) unter Beachtung der nachstehenden Bestimmungen eingereicht werden.
  3. 3. Ein Streitfall wird nur dann vom Streitschlichtungsausschuss behandelt, wenn der Verbraucher seine Beschwerde zuvor innerhalb einer angemessenen Frist an den Unternehmer gerichtet hat.
  4. 4. Spätestens drei Monate nach Entstehen der Streitigkeit sollte die Streitigkeit schriftlich beim Streitschlichtungsausschuss eingereicht werden.
  5. 5. Wünscht der Verbraucher, einen Streitfall dem Schlichtungsausschuss vorzulegen, so ist der Unternehmer an diese Entscheidung gebunden. Wenn der Unternehmer dies wünscht, muss der Verbraucher innerhalb von fünf Wochen nach einer schriftlichen Aufforderung des Unternehmers schriftlich erklären, ob er dies wünscht oder ob er möchte, dass die Streitigkeit vor dem zuständigen Gericht verhandelt wird. Hört der Unternehmer den Verbraucher nicht innerhalb der Fünf-Wochen-Frist an, ist er berechtigt, den Streitfall dem zuständigen Gericht vorzulegen.
  6. 6. Die Konfliktkommission entscheidet unter den Bedingungen, die im Reglement der Konfliktkommission festgelegt sind. Die Entscheidungen der Geschillencommissie werden in Form eines verbindlichen Gutachtens getroffen.
  7. 7. Der Konfliktausschuss wird einen Streitfall nicht bearbeiten oder seine Bearbeitung einstellen, wenn dem Unternehmer ein Zahlungsaufschub gewährt wurde, er in Konkurs gegangen ist oder seine Geschäftstätigkeit tatsächlich eingestellt hat, bevor ein Streitfall vom Ausschuss in der Sitzung behandelt und eine endgültige Entscheidung getroffen wurde.
  8. 8. Wenn neben dem Geschillencommissie-Webshop ein anderer Streitschlichtungsausschuss zugelassen oder der Stichting Geschillencommissies voor Consumentenzaken (SGC) oder dem Klachteninstituut Financiële Dienstverlening (Kifid) angeschlossen ist, ist der Geschillencommissie-Webshop ausschließlich für Streitigkeiten zuständig, die hauptsächlich die Art und Weise des Fernabsatzes oder der Erbringung von Dienstleistungen betreffen. Bei allen anderen Streitigkeiten ist die andere

Streitschlichtungsausschuss, der dem SGC oder dem Kifid angeschlossen ist.

ARTIKEL 16 – GARANTIE DER INDUSTRIE

  1. Webshop Keurmerk garantiert die Erfüllung der verbindlichen Empfehlung des Streitschlichtungsausschusses Webshop durch seine Mitglieder, es sei denn, das Mitglied beschließt, die verbindliche Stellungnahme innerhalb von zwei Monaten nach Übermittlung der verbindlichen Stellungnahme dem Gericht zur Überprüfung vorzulegen. Diese Garantie lebt wieder auf, wenn die verbindliche Stellungnahme nach Überprüfung durch das Gericht bestätigt wird und das Urteil, aus dem dies hervorgeht, rechtskräftig geworden ist. Bis zu einem Höchstbetrag von

€ 10.000,- pro verbindliches Gutachten, dieser Betrag wird vom Webshop Keurmerk an den Verbraucher ausgezahlt. . Bei Beträgen von mehr als 10.000,- € pro verbindlichem Gutachten werden 10.000,- € gezahlt. Für den darüber hinausgehenden Teil ist Webshop Keurmerk verpflichtet, sich nach besten Kräften zu bemühen, dass das Mitglied die verbindliche Stellungnahme einhält.

  1. Die Anwendung dieser Garantie setzt voraus, dass der Verbraucher eine schriftliche Beschwerde bei Webshop Keurmerk einreicht und dass er seine Forderung an den Unternehmer an Stichting Webshop Keurmerk abtritt. Wenn die Forderung an den Unternehmer € 10.000,- übersteigt, wird dem Verbraucher angeboten, seine Forderung, soweit sie den Betrag von € 10.000,- übersteigt, an Stichting Webshop Keurmerk zu übertragen, die dann

in eigenem Namen und auf eigene Kosten gerichtlich die Zahlung zur Befriedigung des Verbrauchers einklagen wird.

ARTIKEL 17 – ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können.

ARTIKEL 18 – ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DER STICHTING WEBSHOP KEURMERK

  1. 1. Die Stichting Webshop Keurmerk wird diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Verbraucherverband ändern.
  2. 2. Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten erst in Kraft, nachdem sie in geeigneter Weise veröffentlicht worden sind, wobei im Falle von Änderungen während der Gültigkeit eines Angebots die für den Verbraucher günstigste Bestimmung Vorrang hat.

Anschrift Stichting Webshop Keurmerk:

Willemsparkweg 193, 1071 HA Amsterdam

Letzte Aktualisierung 01-10-2021

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